Für letzte Herzenswünsche: VGH spendet 15.000 Euro
Über ein vorgezogenens Weihnachtsgeschenk der VGH kann sich das niedersächsische "Der Wünschewagen"-Team, vor allem aber die zukünftigen Fahrgäste freuen: Der hannoversche Regionalversicherer unterstützt das ASB-Ehrenamtsprojekt mit großzügigen 15.000 Euro, macht so die Erfüllung letzter Herzenswünsche Todkranker auch weiterhin möglich.
Mit der großzügigen Spende in der Weihnachtszeit will der Vorstand der VGH Versicherungen Menschen, "die besonders unter den Folgen der Corona-Pandemie leiden" unterstützen - unter anderem Senioren, Kranke und Menschen mit Behinderung. "Diese Zielgruppen waren und sind durch Kontaktarmut, Ausgrenzung und Einkommensverluste oder auch eingeschränkte Bewegungsfreiheit in besonderem Maße von den Folgen der Corona-Pandemie betroffen", so der hannoversche Regionalversicherer in einer Pressemitteilung.
Das Wünschewagen-Team jedenfalls freut sich sehr über die großzügige finanzielle Unterstützung: "Wir möchten uns ganz herzlich bedanken. Es ist ein wunderbares und sehr beruhigendes Gefühl zu wissen, dass wir uns dank dieser wunderbaren Spende auch im nächsten Jahr mit unseren schwerstkranken Reisenden auf ihre Wunschwege begeben können. Und ihnen und ihren Lieben so das Abschiednehmen ein Stückchen leichter machen können", sagt Wünschewagen-Projektleiterin Julia-Marie Meisenburg. Seit drei Jahren ist der Wünschewagen auf den Straßen Niedersachsens unterwegs, 188 mal konnten seitdem Todkranke von ASB-Wunscherfüllern an einen letzten Sehnsuchtsort begleitet werden.