Samariter aus Schaumburg ehren ihre Mitglieder
Die Samariter der Schnell-Einsatz-Gruppe Schaumburg des ASB-Kreisverbandes Hannover-Land/Schaumburg haben auf einer kleinen Versammlung im ASB-Katastrophenschutzzentrum in Stadthagen ihre Mitglieder für besondere Verdienste und langjährige Zugehörigkeit im Auftrage des Vorstandes geehrt.
Nadine und Jörg Brockhoff übergaben nicht nur die Urkunden, sondern gehörten auch selbst zu den Geehrten, denn neben ihrem insgesamt großartigen ehrenamtlichen Engagement sind beide seit 15 Jahren beim Katastrophenschutz des ASB dabei. Nadine Brockhoff ist unter anderem in ihrer Funktion als Vorsitzende der Arbeiter-Samariter-Jugend (ASJ) unumstritten mit eine der wichtigsten Personen für die Gewinnung von Nachwuchs im Kreisverband und hat sich auch in der Erste-Hilfe-Ausbildung an Schulen sehr hervorgetan. Jörg Brockhoff hat als Vorstandsmitglied und Sprecher der Ehrenamtlichen sowie Leiter der PSNV-Staffel vieles in Bewegung gesetzt und den Katastrophenschutz im Kreisverband deutlich nach vorne gebracht. Beiden gilt der Dank des Vorstandes für ihr Engagement und sie wurden mit entsprechenden Urkunden für die Mitwirkung im Katastrophenschutz geehrt.
Seit immerhin fünf Jahren ist auch Lukas Wilkening beim ASB in Schaumburg aktiv und hat für seine Leistungen ebenfalls eine Urkunde im Namen des Vorstandes bekommen. Dass Lukas zu den Aktivposten der Samariter gehört, konnte man auch daran erkennen, dass er bei der Auszeichnung der Samariter mit den meisten Dienststunden mit 328 Stunden den dritten Platz belegt. Den Pokal für die meisten Dienststunden konnte dieses Mal die Samariterin Hildegard von Thadden mit nach Hause nehmen. Insgesamt 928 Stunden hatte sie geleistet und hat dabei auch etliche Seminare und Fortbildungen besucht.
„2021 war coronabedingt ein schwieriges Jahr, aber wir haben das Bestmögliche daraus gemacht“, erklärte Jörg Brockhoff abschließend. Wie wichtig das ehrenamtliche Engagement der Samariter ist, konnte man daran erkennen, dass die Versammlung aufgrund einer Alarmierung bei der Flüchtlingsversorgung auf dem Messegelände vorzeitig beendet werden musste.