Als Projektkoordinatorin macht Maren Meier letzte Wünsche möglich
03.03.2023 // Sie hat dafür gesorgt, dass eine Krebspatientin einmal noch die nackten Füße in die Nordsee halten konnte. War dabei, als eine Palliativpatientin ein letztes Mal die Vierzehnheiligen besucht hat, ermöglichte einer sterbenskranken Frau die Teinahme an der Beerdigung ihres Mannes: Als ehrenamtliche Wunscherfüllerin hat Maren Meier schon viele letzte Wünsche wahr gemacht. Ab sofort bringt die examinierte Pflegefachkraft ihre Kompetenz auch hauptamtlich im Team Wünschewagen ein: Als Projektkoordinatorin.
Damit ist sie jetzt neben Projektleiterin Julia-Marie Meisenburg zuständig für die Planung von Wunschfahrten und vor allem auch erste Ansprechpartnerin für die ehrenamtlichen Wuscherfüllerinnen und Wunscherfüller, die jede besondere Reise medizinsich-pflegerisch begleiten.
"Schon während meiner Ausbildung zur Pflegefachkraft war für mich das Wichtigste, für Menschen da sein zu können, ihnen meine Zeit zu schenken. Dafür bleibt im normalen Pflegealltag jedoch leider nicht genug Raum. Viele Wünsche der Patientinnen und Patienten bleiben schlichtweg unerhört", sagt Maren Meier. Als die 37-Jährige dann das erste Mal vom ASB-Wünschewagen gehört habe, sei sie sehr berührt und begeistert gewesen: "Dank des Wünschewagen-Projektes können Sterbende wunschlos gehen. Ich freue mich, dass ich jetzt auch hauptamtlich dabei mithelfen kann, dass Herzenswünsche in Erfüllung gehen können."
c/o ASB Hannover-Stadt
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