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Bevölkerungsschutz

Rettungsdienst

Ein Notruf über Telefon 112 (europaweit, kostenlos) geht in der Rettungsleitstelle ein. Diese alarmiert den Rettungswagen. Jetzt zählt jede Sekunde. Gut, dass bei den Rettungsassistent:innen, Notfall- oder Rettungssanitäter:innen des ASB jeder Handgriff sitzt.

Der Alltag von Einsatzkräften im Rettungsdienst ist sehr vielfältig. Kein Tag verläuft wie der andere. Der ASB bildet auch Rettungskräfte aus.

Foto: ASB/B. Bechtloff

Die Rettungskräfte sorgen zunächst für die erste medizinische Untersuchung und Versorgung sowie für die Transportfähigkeit der Verunglückten, bevor sie sie in die nächste geeignete und aufnahmebereite Klinik befördern. Oft ist der zusätzliche Einsatz eines Notarztes erforderlich. "Notfallrettung" nennt man diese bekannteste Aufgabe des Rettungsdienstes, die sogenannten Blaulicht-Einsätze: den Einsatz des Rettungsdienstes/des Notarztes bei akuter medizinischer Gefahr.

Doch zum Rettungsdienst gehört mehr als nur der Einsatz von Rettungswagen in der Notfallrettung. Der Qualifizierte Krankentransport ist meist ebenfalls dem Rettungsdienst angegliedert.

Rettungswachen

Einsatzkräfte und Rettungsmittel sind auf der Rettungswache untergebracht. Hier stellen die Besatzungen der Wagen ihre Bereitschaft nach einem Einsatz wieder her. Neben den medizinischen Materialien finden sich in jeder Rettungswache auch eine Werkstatt für die Fahrzeuge sowie Ruheräume. Der Standort einer Rettungswache wird nach der landesrechtlichen Verordnung, zum Beispiel in Niedersachsen dem Niedersächsischen Rettungsdienstgesetz (NRettDG), durch Bedarfspläne festgelegt. Anzahl und Standorte der Rettungswachen richten sich nach der Zeit, in der ein Rettungswagen am Einsatzort eintreffen muss (Rettungsfrist).

Lehrrettungswachen oder Rettungsdienstschulen sind staatlich anerkannte Rettungswachen für die praktische Ausbildung von Rettungskräften. Die Auszubildenden werden durch qualifizierte Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter betreut. Für die Einsatzkräfte ist nicht nur die erste berufliche Ausbildung erforderlich, sondern auch eine regelmäßige Weiterbildung, die sich stets nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen richtet.

Sind Sie Lebensretter(in) oder möchten es vielleicht werden? Haben Sie Fragen? Dann melden Sie sich beim ASB in Ihrer Nähe. Wir freuen uns auf Sie!